Praxis für Frauenheilkunde & Geburtshilfe
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Praxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

 

Präventiv- oder vorbeugende Medizin:
Statt erst auf Krankheitssymptome zu reagieren, ist es besser, im Vorfeld Risiken zu erkennen und so Krankheiten zu vermeiden:

Knochendichtemessung:
Besonders gefährdete Frauen (z.B. familiäre Osteoporose, Raucherinnen, Milcheiweissallergie) sollten regelmäßig Messungen durchführen lassen, eine bereits vorhandene Osteoporose hat schwerwiegende Konsequenzen, durch frühzeitiges Eingreifen kann man dies verhindern.

Blasenkrebstest:
Durch einen Urintest können frühzeitig Krebszellen erkannt werden, unter http://www.blasenkrebs.net/Risikocheck.html können Sie Ihr Risiko bestimmen.

HPV-Impfung:
Gebärmutterhalskrebs ist mit einer Virusinfektion am Muttermund verknüpft, die Impfung kann diese Infektion verhindern, damit auch die Krebsentstehung. Allerdings heilt eine HPV Infektion in den meisten Fällen von selbst aus, darüber hinaus sind dreißig Viren bekannt, die zu den Zellveränderungen führen, die Impfung wirkt derzeit nur gegen 9 Virustypen. Da zunehmend auch Impfrisiken beschrieben werden, sollte man diese Impfung sorgfältig abwägen.

Untersuchung der Brust
Die Tastuntersuchung der Brust wird für Frauen ab den 30.Lebensjahr einmal jährlich von den gesetzlichen Krankenversicherern angeboten. Bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren kommt alle zwei Jahre die kostenlose Mammografie (Röntgenuntersuchung) dazu.

Die Ultraschalluntersuchung der Brust (Mamma-Sonografie) gilt als eine sehr wichtige Ergänzung zur Tastuntersuchung und Mammografie. Die moderne hochauflösende Sonografie liefert mitunter sogar deutlich präzisere Ergebnisse als die Mammografien. Oft sind bereits kleinste Karzinome auf dem Ultraschallbild zu erkennen.

Bei jüngeren Frauen ist das Brustdrüsengewebe meist so dicht, dass die Mammografie an ihre Grenzen stößt, denn durch die Dichtheit ist kaum etwas zu sehen. Die Sonografie-Abbildung zeigt in diesen Fällen deutlich mehr.

Ist beim Abtasten der Brust oder bei der Mammografie etwas auffällig, übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten. Alle, die auf Nummer Sicher gehen wollen, können diese moderne Untersuchungsmethode aber auch als Selbstzahlerin nutzen.



Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie weitere Informationen wünschen.

 





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